»Rechtschaffene Frauen tragen dazu bei, die Großzügigkeit zu schaffen und zu festigen.«
Das ist eine Tatsache, die durch die Geschehnisse der Geschichte über gläubige Frauen bestätigt wird.
Dies ist das, was die Geschichte über den Lebenslauf des Mujāhids Asad al-Ṣaḥāra, auch bekannt als ʿUmar al-Mukhtār, festgehalten hat.
Die italienischen Besatzer töteten seine Frau Fātima und verbrannten ihren Körper in seinem Zelt. Aufgrund dieser grausamen Tat und der Ehre seiner ermordeten Ehefrau kämpfte er weiter gegen die Besatzer mit allem, was er besaß, bis zu seinem letzten Atemzug.
Es wird erzählt, dass ʿUmar al-Mukhtār bitterlich weinte, obwohl er für Geduld, Ausdauer und Standhaftigkeit bekannt war.
Als sie ihn fragten:
“Was bringt dich zum Weinen?”
Antwortete er:
“Immer, wenn ich zu meinem Zelt kam, öffnete sie mir die Zelttür, damit ich eintreten konnte. Also fragte ich sie: Warum tust du das? Sie antwortete: Damit dein Kopf erhoben bleibt und sich nur vor Allāh neigt!”
Fātima (seine Frau) erkannte die enorme Bedeutung hinter ihrer Unterstützung und Stärkung ihres kämpfenden Anführers, was einen unvergesslichen Einfluss auf seine Geschichte hatte.
Es ist nicht überraschend, dass er standhaft blieb und seine Taten mit den Worten beendete:
“Wir geben nicht auf, wir siegen oder wir sterben! Das ist nicht das Ende, vielmehr müsst ihr die kommende Generation und diejenigen, die danach kommen, bekämpfen.” 2
Die Rolle der rechtschaffenen Frauen in der Geschichte der Helden und Führer der Nation ist unbestreitbar. Ihr Einfluss auf ihre Ehemänner und ihre Entschlossenheit kann nicht ignoriert werden, sei es zum Guten oder zum Schlechten.
Der Einfluss von Frauen: Sieg oder Niederlage
So wie wir Beispiele für rechtschaffene Frauen haben, die die besten Unterstützer für ihre Ehemänner waren, haben wir auch Beispiele von Frauen, die ihre Ehemänner von dem rechten und tugendhaften Weg abbrachten.
Dies zeigt sich in der Geschichte von Imrān ibn Ḥittān, der zu den führenden Gelehrten der Sunnah gehörte, aber wegen einer bestimmten Frau zu einem der Köpfe der innovativen Khārijiten wurde.
Ibn Sīrīn berichtet, dass Imrān eine nicht-muslimische Frau heiratete und sagte:
“Ich werde sie zu meinem Glauben hinführen”
, doch sie war es, die ihn zu ihrem Glauben brachte, und so geriet er auf Abwege und wandte sich von den Gläubigen und den früheren Vorbildern ab.Deshalb wählten die Salaf ihre Ehefrauen sorgfältig auf der Grundlage des Glaubens aus und mieden diejenigen, die von der richtigen Manhaj abwichen.
Al-Ḥasan ibn ʿAlī رضي الله عنه wurde einmal gebeten, eine Frau zu heiraten, die die Ansichten der Khārijiten teilte, woraufhin er antwortete:
“Ich ziehe es vor, keine Glut aus der Hölle in meinem Herzen zu tragen.”
Übersetzt von Umm Abdullāh & Umm Ikhlās
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